Dienstag, 19. November 2013

die magischen momente

Weihnachten steht vor der Tür. Und wie man das Ende November sagen kann, schon fast mit beiden Beinen. Weihnachten, das Wort, das man mit Liebe in Verbindung bringt. Liebe zur eigenen Familie, auch die Liebe zu den Menschen die einen durchs tägliche Leben bringen.

Es sich vor dem Kamin gemütlich machen und den Moment genießen...                                                                                 Foto: Anna Hörtnagl

Ein magisches Wort. Magisch deshalb, weil es bei jedem Gefühle auslöst. Aber nicht immer nur Positive. Kinder fiebern schon Monate vorher darauf hin und schreiben Listen. Mütter sind im Dauerstress, planen jedes Detail des Abends. Väter nehmen das meist ganz locker. Pärchen bereiten liebevolle, durchdachte Geschenke vor, mit denen sie einander überraschen wollen. Und Singles planen schon jetzt die Partys, die sie besuchen werden. Vor allem aber den Rausch den sie haben werden. An Weihnachten will niemand alleine sein. Aber warum? Warum ist dieser Tag so voller Magie? Warum kochen an diesem Tag die Gefühle über? Mal ehrlich, ist doch nur ein weiterer Tag, der das Konsumverhalten unserer Gesellschaft auf die Spitze treibt. Wie an Ostern. Und am Valentinstag. Oder würde das nur ein mürrischer Single so sagen? Naja, mürrisch wäre vielleicht übertrieben. Ich freue mich auf Weihnachten, es gibt ja auch genug Gründe dafür: Gutes Essen, Geschenke, viele Gefühle und vor allem Alkohol.
Dennoch: Das Jahr sollte jeden Tag Geschenke für uns bereit halten, nicht nur an Weihnachten. 

Ich für meinen Teil habe beschlossen, dieses Jahr etwas wirklich wertvolles zu verschenken: Zeit. Etwas, das Jeder braucht und doch meist zu wenig davon hat. Liebe ist Zeit, Zeit ist Liebe. An Weihnachten nimmt man sie sich. Für die Liebsten. Das sollte man öfter tun: sich die Zeit nehmen, die Zeit zu genießen. Dann erkennt man auch die wirklich magischen Momente im Leben. Sie sind oft versteckt in den kleinen Dingen des Lebens. Seien es winzige Gesten und kleine Aufmerksamkeiten. Oder im Lächeln eines Menschen, wenn er dir in die Augen schaut. Das sind sie: Momente, denen es keiner Worte bedarf.

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