die zukunft

Gefangen in einer Welt voller Träume. Gedanken in Richtung Zukunft. Keine Angst vor Veränderungen. Mit der Zeit kommt Gutes – aber auch Schlechtes. Es ist wichtig, gerade in solchen Zeiten sein Ziel weiter vor Augen zu halten. Denn so, wie es kommen wird, so wird es richtig sein.

Wer begleitet dich auf deinem Weg?                                                                   Foto: Katharina Maurus

Es fühlte sich seltsam an, vor einem Jahr eine Stadt zu verlassen, in der ich ganz selbstverständlich die Straßen durchquert habe. Drei Jahre habe ich dort verbracht – und wollte am Schluss nur noch weg. Denn ich habe gemerkt, dass eine ganz neue Welt auf mich wartet. Es ist der Lauf der Zeit: Menschen kommen, Menschen gehen. Nur wenige bleiben stets im Herzen tief verankert. Egal, wie weit die Entfernung auch sein mag. Doch vor Enttäuschungen ist niemand sicher. Es ist schwer zu wissen, wer stets ehrlich zu dir ist und wer an deiner Seite bleiben wird – egal was kommen mag. Masken werden fallen, die Wahrheit wird sich immer mehr in den Vordergrund drängen. Es dauert nur ein Weilchen. Karma existiert. Tust du Gutes, wird dir Gutes zurückgegeben. Und anders herum. Es braucht nur seine Zeit. Oft meldet es sich nicht zu Wort oder lässt ziemlich lange auf sich warten. Aber so wie es kommen wird, so wird es gut sein. Wir sind alle noch so jung, die meisten unserer Probleme sind in Wahrheit  keine. Aber das werden wir erst später verstehen. Es ist wichtig, seine Kraft nicht sinnlos zu verschwenden. Jeder trägt sein eigenes Kreuz mit sich – und oft auch das von anderen. Es gibt Menschen, die dich brauchen. Manche mehr, manche weniger. Doch wo ist die Grenze? Wann ist es genug? Wie oft wird an dich gedacht? Das sollte jeder für sich selbst beantworten können.

Vor einem Jahr hatte ich viele Gedanken um München, meine neue Heimatstadt. Hatte Träume, Vorstellungen, Ängste. Aber ich wurde nicht enttäuscht. All meine Träume und Vorstellungen sind wahr geworden, all meine Ängste verschwunden. Es fühlt sich toll an, eine Stadt ganz selbstverständlich zu durchqueren. Mit besonderen Menschen an meiner Seite.